Forschungsorganisationen verlangen zunehmend Open Access

Im Open Access zu veröffentlichen, bedeutet, gute wissenschaftliche Praxis zu praktizieren und gleichzeitig Förderrichtlinien einzuhalten. Denn Forschungsförderinstitutionen erwarten zunehmend, dass die Ergebnisse geförderter Forschungsprojekte im Open Access veröffentlicht werden. Schließlich sollte öffentlich finanzierte Forschung frei zugänglich sein. Eine große internationale Initiative in diesem Zusammenhang ist Plan S, ein Zusammenschluss vieler verschiedener Forschungsförderer zur Durchsetzung von Open Access.

Eine Möglichkeit, sich über die Anforderungen von Forschungsförderorganisationen zu informieren, bietet Sherpa Juliet. Die durchsuchbare Datenbank enthält aktuelle Informationen über die Vorgaben von Forschungsförderorganisationen hinsichtlich Open Access, Veröffentlichung und Datenarchivierung.

Tipp

Das Registry of Open Access Repository Mandates and Policies (ROARMAP) bietet eine durchsuchbare Übersicht über Open-Access-Policies und -Mandate von Förderorganisationen, Forschungseinrichtungen und Repositorien. Somit können Forschende, bei Veröffentlichungen prüfen, inwiefern und welche Open-Access-Vorgaben es etwa von Seiten ihrer Universität oder Forschungsförderorganisation gibt.