Versionskontrolle

Eine Versionskontrolle gewährleistet ein Back-up des Codes und eine Dokumentation seiner Entwicklung im Zeitverlauf. Gibt es Probleme mit dem Code, so ermöglicht die Versionskontrolle, einfach zu einer vorangegangenen funktionierenden Version zurückzukehren. Die Erstellung einer neuen Version wird auch als “Commit” bezeichnet.

Besonders populär ist die Versionskontrolle mit Git. Genutzt wird sie, indem der Code regelmäßig in ein lokales Git-Repositorium der eigenen Einrichtung oder in ein Repositorium wie GitHub oder GitLab hochgeladen wird.

Die Versionskontrolle stellt zudem eine Vorbereitung des Codes fürs Sharing dar. Dank der Versionskontrolle kann eine geteilte Version des Codes eindeutig identifiziert werden. Nur so ist auch eine eindeutige Referenzierung möglich. Gerade für die Reproduzierbarkeit ist es wichtig, dass die Version des Codes angegeben wird. Stellt eine Version beispielsweise einen Meilenstein oder auch den finalen Stand nach Abschluss eines Projektes dar, so kann diese Version auch als sogenanntes “Release markiert werden. Ein Release eignet sich wiederum auch dazu, es in einem Repositorium wie Zenodo zu veröffentlichen beziehungsweise zu archivieren.

Tipp: “Best Practice: Organization and Versioning of Source Code” des Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement und “Version Controlvon The Turing Way.