Gollum-Effekt schadet der Forschung: Open Science als Teil der Lösung
Besitzdenken und Territorialverhalten von Forschenden, die Zusammenarbeit und freien Informationsfluss und damit den wissenschaftlichen Fortschritt behindern, werden als Gollum-Effekt bezeichnet. Zu diesen Verhaltensweisen gehört beispielsweise die Abneigung, Daten, Methoden, Forschungsthemen oder sogar Forschungsgebiete zu teilen. Eine neue Studie nahm den Gollum-Effekt ins Visier und untersuchte auch, was zur Abschwächung des Effekts beitragen könnte. Zusammenarbeit und Wissensaustausch werden im Allgemeinen als Grundpfeiler wissenschaftlichen Fortschritts betrachtet. Die kürzlich veröffentlichte Studie “Systemic territoriality in academia: The Gollum effect’s impact on scientific research and careers“ widmet sich einem wichtigen Hindernis für Zusammenarbeit und damit für den wissenschaftlichen Fortschritt. Einschränkungen von Forschungsmöglichkeiten Mit dem Gollum-Effekt […]